Rechte, rassistische & antisemitische Anschläge: Gemeinsame Kämpfe von Betroffenen & antifaschistischer Bewegung

Corinna Tartarotti – München, 1984

Enver Şimşek– Nürnberg, 2000

Armela Segashi, Can Leyla, Dijamant Zabërgja, Guiliano Kollmann, Hüseyin Dayıcık, Roberto Rafael, Sabine S., Selçuk Kılıç und Sevda Dağ – München, 2016

Genannt sind hier die Ermordeten dreier Anschläge in Bayern bei denen die antifaschistische Bewegung aktiv mit  Hinterbliebenen für Aufklärung und Erinnerung kämpft oder intensiv Kontakt gesucht hat. Bundesweit gibt es etliche Beispiele für erfolgreiche und gemeinsame Kämpfe in Form von Initiativen, Kampagnen und Veranstaltungen. Der Input geht ganz praxisorientiert den Fragen nach:

Was sind zentrale Erfahrungswerte aus der aktuellen politischen Arbeit zu rechten, rassistischen und antisemitischen Anschlägen?

Welche Berührungspunkte und Distanzen kann es zwischen antifaschistischer Bewegung und direkt Betroffenen bzw. betroffenen Communities geben?

Wie können wir Ängste überwinden und platte Symbolpolitik verhindern?

Zeitfenster der Veranstaltung (1)

Raum 2
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Referent*in: Patrycja Kowalska und eine Hinterbliebene des OEZ-Anschlags in München
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