Protestbegleitung – nicht nur für Profis

Die Corona-Proteste von Querdenken und Co. wurden in zahlreichen Städten von hauptberuflichen Journalist_innen intensiv begleitet und durch umfangreiche Recherchearbeit nachbereitet. Vielerorts waren es aber auch Privatpersonen, die das Monitoring übernommen haben.

Aber kann eigentlich jede Person Demonstrationen und Kundgebungen journalistisch begleiten? Dürfen Fotograf_innen einfach so Leute auf einer Demo abfotografieren? Wie steht es um Video- und Tonaufnahmen? Die Begleitung von Protesten bringt einige Umstände mit sich, die es zu beachten gilt. Welche rechtlichen Grundlagen gilt es zu beachten? Wie verhalte ich mich auf Versammlungen von rechten Akteur_innen? Wie kann ich die Gefahr für mich selbst minimieren? Und wie bekomme ich gutes Bildmaterial?

Im Workshop wollen wir uns mit den theoretischen und praktischen Dingen der Protestbegleitung auseinandersetzen. Ihr habt eine eigene Kamera? Bringt sie gerne mit und wir können vielleicht auch ein wenig am technischen Know-How und am Fotografie 1×1 feilen.

Zeitfenster der Veranstaltung (1)

Raum 5
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