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Raum 1
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Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Bayern
Der Mann als kämpfender Soldat und Versorger der Familie, die Frau als umsorgende Hausfrau und Mutter – so inszenieren konservative bis extrem rechten Strömungen bis heute Geschlecht. Gerade in krisenhaften Zeiten werden dadurch Bestrebungen nach sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Gendergerechtigkeit, aber auch Akteur:innen der LGBTQ*-Bewegungen und queere Menschen zu zentralen Feindbildern. Dabei halten antifeministische Akteur:innen nicht nur an überholten Geschlechterrollen- und Beziehungsmodellen fest, sondern streben nach einer Rückbesinnung auf eine vermeintlich “natürliche Ordnung“. Angriffe auf CSDs und queere Menschen aber auch auf Gleichstellungspolitische Maßnahmen sind nur einige Ausdrücke dessen. Im Vortrag werden die zugrundeliegende Ideologien der extremen Rechten und die gesellschaftlichen Auswirkungen rechter Zugriffe auf das Thema Geschlecht beleuchtet.
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