Wir haben auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm aus praktischen Workshops, spannenden Diskussionsveranstaltungen und interessanten Vorträgen zusammengestellt. Unter Programm findet ihr die Infos zu allen Veranstaltungen.
Wir haben auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm aus praktischen Workshops, spannenden Diskussionsveranstaltungen und interessanten Vorträgen zusammengestellt. Unter Programm findet ihr die Infos zu allen Veranstaltungen.
Vom 8. bis zum 10. November gibt es in DGB-Haus und Kafe Marat bei Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Parties Gelegenheit zu Austausch, Debatte und Vernetzung von und für die antifaschistische Bewegung in Bayern und darüber hinaus.
Dieses Jahr geht es unter anderem um digitale Strategien gegen rechte Hetze im Netz, die rechte Musikszene, Burschenschaften, aktuelle feministische Kämpfe, NSU 2.0 und Hannibal und vieles mehr. Außerdem wird diesmal ein starker Fokus auf die Situation in anderen Ländern gelegt. Natürlich werden wieder einige praktische Workshops auf dem Programm stehen.
Teilnehmen: Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Das Kombiticket für alle Tage gibt es für 10-15 € (Party am Samstag inklusive). Wenn ihr nur am Samstag teilnehmen wollt, macht das 5-10 € (inkl Party am Samstag); an den anderen Tagen freuen wir uns über eine kleine Spende. Falls ihr gar keine Kohle habt, sprecht uns am Infopoint/Einlass an. Daran soll’s nicht scheitern.
Schlafplatzbörse: Falls ihr und eure Freund_innen einen Platz zum Übernachten sucht oder einen anbieten könnt, schreibt uns doch bitte eine Mail mit der Anzahl der Personen an pennplatzmuc@riseup.net. Sendet uns bitte keine Klarnamen. Es reicht die Anzahl der Personen. Kommt am Kongress zum Infopoint, ihr erhaltet dort weitere Infos. Falls ihr besondere Ansprüche an euren Schlafplatz habt, lasst es uns einfach wissen.
Kinderbetreuung: Es gibt am Samstag eine begrenzte Anzahl von Plätzen in der Kinderbetreuung. Bitte schreibt uns an antifakongress2019@riseup.net
Presse: Die Anmeldung für Journalist_innen, die vom Kongress berichten wollen, läuft über antifakongress2019@riseup.net
Eine gute Gewohnheit: Auch 2019 gibt es wieder den Antifaschistischen Kongress Bayern. Was vor zehn Jahren als bayernweites Antifa-Jugendcamp begann, findet dieses Jahr vom 8. bis zum 10. November in München statt.
Auch dieses Jahr gibt es bei Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Parties Gelegenheit zu Austausch, Debatte und Vernetzung von und für die antifaschistische Bewegung in Bayern und darüber hinaus. Kommt alle vorbei! Wir freuen uns auf euch!
(Saskia Anders, Jerome Trebing, Regina Wamper)
Der Einzug der AfD in den bayrischen Landtag ist Ausdruck einer weitreichenden Veränderung, die oft als „Rechtsruck“ bezeichnet wird. Damit ist die derzeitige Durchsetzungskraft rechter Akteure und ihrer Themen gemeint, die sich in rechter, diskursiver Hegemonie und einer autoritären Formierung von Staat und Gesellschaft äußert: Die AfD ist als Antreiber dieser Entwicklung eigentlich nicht mehr nötig. Autoritäre und repressive politische Antworten auf soziale Fragestellungen werden auch gegen intensiven Protest (#nopag, #ausgehetzt, #jetztgilts) durchgesetzt. Wie hängt dies mit dem Erstarken einer sozialen Bewegung von rechts zusammen? Freital, Clausnitz, Bautzen, aber auch Chemnitz und Köthen offenbaren eine kontinuierliche rechte Mobilisierungsfähigkeit. Diese Ereignisse befeuern alltägliche rechte Gewalt und bilden die Grundlage für die Entstehung rechtsterroristischer Strukturen. Was braut sich da unter der vagen Bezeichnung „Rechtsruck“ zusammen? Ist die rechte Regierung in Österreich ein Blick in unsere Zukunft? Was können wir gegen diese Entwicklungen unternehmen?
Mit Saskia Anders (Münchner Soziologin), Jerome Trebing (@MenschMerz aus Wien) und Regina Wamper (DISS) auf dem Podium wollen wir diese und andere Fragen gemeinsam diskutieren.
Freitag, 2.11. um 19 Uhr (DGB-Haus)
Das ganze Programm findet ihr hier.
Unter Programm 2018 findet ihr die Ankündigungstexte und Infos zu den Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen, dem Zeitzeuginnengespräch, der Stadtführung, der Gedenkveranstaltung, zu Party und Kulturteil. Neu im Programm ist ein Vortrag von Regina Wamper zu Geschlechterpolitik und der extremen Rechten.
Eine Programmübersicht für den Antifaschistischen Kongress Bayern 2018:
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Ab 20:00 (Kafe Marat)
21:00-22:30 (Kafe Marat)
Ab 22:30 (Kafe Marat)
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14:00-18:00 (Am Stadtmuseum)
19:00-21:30 (DGB-Haus)
Ab 22:00 (Kafe Marat)
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Ab 9:00 (DGB-Haus)
10:00-11:30 (DGB-Haus)
12:00-13:00 (DGB-Haus)
13:00-14:30 (DGB-Haus)
15:00-16:30 (DGB-Haus)
17:00-18:30 (DGB-Haus)
18:30-20:00 (DGB-Haus)
20:00-22:00 (DGB-Haus)
Ab 22:00 (Kafe Marat)
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Ab 9:00 (Kafe Marat)
10:00-11:30 (Kafe Marat)
Ab 13:00 (Gedenkstätte Dachau)
In weniger als einem Monat ist es soweit. Vom 1. bis zum 4. November erwarten euch zahlreiche Workshops, Vorträge und einiges mehr. Das komplette Programm enthüllen wir in den nächsten Tagen. Bis dahin versorgen wir euch noch mit einigen Infos:
Teilnehmen: Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Das Kombiticket für alle Tage gibt es für 10-15 € (Party am Samstag inklusive). Wenn ihr nur am Samstag teilnehmen wollt, macht das 5-10 € (inkl Party am Samstag); an den anderen Tagen freuen wir uns über eine kleine Spende.
Schlafplatzbörse: Falls ihr und eure Freund_innen einen Platz zum Übernachten sucht oder einen anbieten könnt, schreibt uns doch bitte eine Mail mit der Anzahl der Personen an teilnahmeantifakongress@riseup.net. Sendet uns bitte keine Klarnamen. Es reicht die Anzahl der Personen. Kommt am Kongress zum Infopoint, ihr erhaltet dort weitere Infos. Falls ihr besondere Ansprüche an euren Schlafplatz habt, lasst es uns einfach wissen.
Kinderbetreuung: Es gibt am Samstag eine begrenzte Anzahl von Plätzen in der Kinderbetreuung. Bitte schreibt uns an teilnahmeantifakongress@riseup.net .
Presse: Die Anmeldung für Journalist_innen, die vom Kongress berichten wollen, läuft über antifakongress2018@riseup.net
Einlassvorbehalt: Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Wesentlich mehr Menschen als wir zu hoffen gewagt hatten, kamen vom 3. Bis 5. November in München zusammen. Um die 600 Teilnehmer*innen besuchten Workshops, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen und natürlich gab es neben politischem Diskurs sowohl auf der Messe, als auch im Kafe Marat zu gutem Essen und musikalischem Abendprogramm ausgiebig Gelegenheit sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.
Danke an alle, die gekommen sind, den Kongress unterstützt und vor Ort mitangepackt haben. Ein großes Danke außerdem an alle, die sich im Vorfeld und während dem Kongress solidarisiert haben und an alle, die vor dem DGB-Haus Stimmung und Stellung gehalten haben.
Für die äußerst peinliche, aber wirksame Öffentlichkeitsarbeit danken wir auch den Polizeigewerkschaften und allen, die mit dem Versuch, den Kongress zu verhindern diesen zu einem tollen Erlebnis gemacht haben.
Nächstes Jahr noch größer, noch schöner, noch besser.
Liebe Freund*innen, die Gratiswerbung von AfD, DPolG usw. zeigt Erfolg:
Wir sind restlos ausgebucht, trotz der großen Räume können wir keine Menschen mehr reinlassen.
Es tut uns leid für alle, die es bis jetzt noch nicht geschafft haben, wir sehen uns sicher bald. Zum Beispiel beim nächsten Protest gegen Rechtsruck, Nazis und Rassismus.